Poolbau: Kosten, Dauer und Spartipps

Der Poolbau sollte überlegt angegangen werden! Die Kosten, welche auf dich zukommen, solltest du im Voraus kalkulieren und auch die Dauer der Bauarbeiten darf nicht unterschätzt werden.

Obendrein solltest du dich an einige Spartipps halten, die dir erlauben werden, möglichst kostengünstig zu bauen. Welche Aspekte, Tipps und Tricks du beim professionellen Bau eines Pools beachten solltest und wie du mit Sicherheit das beste und günstigste Ergebnis erhältst, erfährst du direkt hier in unserem Blogbeitrag!

Obendrein kannst du dich mit unserem Bonustipp an eine maßgeschneiderte Poolabdeckung herantasten. Diese wird viele laufende Kosten senken und ist eine unverzichtbare Anschaffung für absolut jeden Pool!

Die folgenden Themen werden in unserem Artikel behandelt:

1. Arten von Pools
2. Wie der Poolbau abläuft
3. Was dich der Poolbau kostet
4. Wie du beim Poolbau sparen kannst
5. Fehler beim Bau vermeiden
6. Bonustipp für einen sauberen Pool
7. Häufig gestellte Fragen

Poolarten im Überblick

Bevor wir mit dem Poolbau im Detail starten, solltest du dir ansehen, welche Arten es überhaupt zur Auswahl gibt. Die Kosten, die mit der Art des Pools verbunden sind, kannst du dir dann etwas weiter unten in unserem Artikel ansehen. Die wichtigsten Punkte findest du direkt hier:

• Stahlwandpool: Der perfekte Fertigpool für deinen Garten! Du kannst diesen unkompliziert aufstellen und dich direkt dem Badespaß widmen.
• GFK Pools: Ein GFK Pool besteht in der Regel aus glasfaserverstärktem Kunststoff und benötigt einige Erdarbeiten beim Aufstellen. Daher dauert der Poolbau länger und ist etwas teurer.
• Selbstreinigende Naturpools: Die selbstreinigenden Pools sind sehr natürlich gehalten, daher wird wenig Chemie benötigt. Dennoch ist der Bau recht aufwendig und die Kosten könnten etwas höher sein als bei anderen Poolarten.

Zunächst wird ein Bauplan gezeichnet und die Fläche, auf der dein Pool gebaut wird, wird markiert. Anschließend wird eine Baugrube ausgehoben und die Bodenplatte wird (meist aus Schotter) vorbereitet. In einigen Fällen kommen auch Stahlmatten zum Einsatz. Anschließend wird die Platte aus Beton aufgegossen und die Beckenwände werden ebenfalls errichtet. Auf der Innenseite werden diese dann mit Kalk-Zementmörtel verputzt und die Außenwände werden durch Bitumen vor Feuchtigkeit geschützt.

Dann werden die Rohre und mehr installiert. Der Pool wird innen mit Folie ausgekleidet oder gekachelt und anschließend wird das Wasser eingefüllt. Meist werden dann noch alle Funktionen ausgiebig getestet und du kannst bereits damit beginnen, den Bereich rund um deinen Pool herum auszustatten und zu verändern.

Was dich der Poolbau kosten wird

Die Poolbau Kosten sollten natürlich auch eingeplant werden. Je nachdem, welche Art von Pool du erbauen lässt, wirst du mit unterschiedlich hohen Kosten rechnen müssen. Die Kosten sind dabei aber auch abhängig von Zusatzfunktionen und Ausstattung sowie der verwendeten Technik. Damit du einen groben Überblick über die zu erwartenden Kosten hast, haben wir in den nachfolgenden Abschnitten die verschiedenen Poolarten noch einmal unter die Lupe genommen.

Sieh dir jetzt an, welche Kosten vermutlich auf dich zukommen werden:

• Aufblasbare Pools: Schnell aufbaubar und zudem mobil! Das Volumen dieser Pools reicht meistens nur bis 20 m³, zudem besitzen sie eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer. Die Kosten variieren bei der Anschaffung zwischen wenigen Hundert Euro hin zu 1500 €. Da beim “Poolbau” hier lediglich das Aufstellen und Begradigen notwendig wird, ist diese Option enorm kostengünstig. Sie eignet sich auch für Mietwohnungen perfekt, da du den Pool wieder abbauen und mitnehmen kannst.

• Holz- oder Stahlpool: Etwas teurer sind Stahlpools oder hölzerne Varianten. Sie werden auf einem Fundament erbaut und werden im Freien stehen gelassen, unabhängig von der Jahreszeit und den Witterungsverhältnissen. Meist fassen sie ein Volumen von rund 40 m³ und werden dich zwischen 1000 € und 5000 € kosten. Dabei solltest du die Erdarbeiten und die Poolwanne einrechnen.
• In den Boden eingelassene Pools: Beim richtigen Poolbau wird das Becken in den Boden eingelassen. Daher sind diese Modelle auch bedeutend teurer, da viele Vorabschritte notwendig werden und du eine stabile Poolwanne benötigst. Zwischen 10.000 € und 25.000 € sind für eine solche Anschaffung durchaus denkbar.
• Whirlpools: Noch teurer sind Whirlpools. Diese sind in der Regel fertig gebaut, besitzen Düsen und Sitzmöglichkeiten und bieten dir eine große Menge an weiteren Funktionen. Dementsprechend teuer sind sie! Richtig hochwertige Modelle überschreiten schnell eine Marke von 30.000 €.
• Indoor-Schwimmbecken: Die Kosten für den Poolbau im Innenbereich liegen höher als im Außenbereich. Hier musst du mit Betonkosten, Extras, Technikschächten und vielem mehr rechnen. Daher ist es schwierig, eine Zahl zu nennen, jedoch sind die Kosten meist mit Whirlpools vergleichbar.

Mit diesen Tipps sparst du beim Poolbau das meiste Geld:

• Achte auf den Anbieter: Die Recherche bezüglich der Anbieter sollte nicht vernachlässigt werden! Achte unbedingt darauf, dass du keine unseriösen Anbieter anheuerst, da ansonsten schnell Schäden am Pool auftreten könnten. Reparaturen und Neuanschaffungen sind in der Regel deutlich teurer als ein sofortiger, ordentlicher Aufbau. Lass dich daher nicht von Lockangeboten manipulieren.

• Laufende Kosten senken: Nutze eine maßgeschneiderte Poolabdeckung, um deine laufenden Kosten mit dem Pool gering zu halten. Nur so lassen sich hohe Preise vermeiden! Achte außerdem auf eine regelmäßige Reinigung und warte die Teile der Anlage immer akribisch.
• Eigenleistungen einplanen: Plane nach Möglichkeit Eigenleistungen ein und sprich diese unbedingt mit der Baufirma ab. Das Ausheben der Grube kannst du beispielsweise mit einem gemieteten Bagger auch selbst übernehmen, um einige Kosten zu sparen! Besprich am besten mit der Firma, welche Schritte du am einfachsten selbst erledigen kannst.

Damit du gut vorbereitet bist und die Fehler deinen Pool nicht beeinträchtigen werden, haben wir hier eine Auflistung für dich erstellt. Natürlich gehen wir in dieser auch im Detail auf die verschiedenen Punkte ein und helfen dir dabei, die Fehler zuverlässig zu vermeiden.

Diese 6 Fehler sind häufig und trotzdem leicht vermeidbar:

• Unpraktischen Standort wählen: Der falsche Standort kann deinen Pool nicht nur konstant dreckig werden lassen, sondern auch dafür sorgen, dass das Wasser im Sommer nicht automatisch von der Sonne aufgewärmt wird. Achte daher darauf, den Pool nicht nah an Gebüsch oder Bäumen zu platzieren und versuche, diesen nach Möglichkeit in der Sonne anzubringen.
• Umrandung weglassen: Eine Umrandung für deinen Pool ist bedeutungsvoll! Durch den Rand wird verhindert, dass du oder deine Kinder am Poolrand ausrutschen. Außerdem kannst du so verhindern, dass Steine oder Dreck ins Wasser getragen werden.
• Falscher Untergrund: Stelle deinen Pool bitte immer auf festem und ebenem Untergrund auf. Durch einen abschüssigen Untergrund oder einen lockeren Boden könnte der Pool andernfalls absacken.
• Technikschacht vergessen: Plane auf jeden Fall einen Technikschacht ein, wenn du deinen Pool erbauen lässt. Durch den Schacht hast du Zugriff und kannst Wartungsarbeiten leichter durchführen. Obendrein musst du so keine Sorge haben, dass die Technik mit Wasser in Berührung kommt.
• Auf Feuchtigkeitssperre verzichten: Lasse eine Feuchtigkeitssperre einbauen! Durch die Sperre wird verhindert, dass die Bausubstanz deines Pools zersetzt wird oder sich auflöst.
• Abdeckungen vernachlässigen: Plane in jedem Fall auch eine Stangenabdeckung ein! Durch die Abdeckung wird dafür gesorgt, dass dein Poolwasser vor Schmutz und Dreck geschützt wird. Das sorgt für weniger Luft in der Poolpumpe, erspart dir Reinigungsarbeiten und erlaubt dir, das Wasser seltener wechseln zu müssen.

Besagte Poolabdeckung lässt du dir am besten von einem Profi wie uns anfertigen. Grundsätzlich gibt es natürlich auch Standardmodelle, diese passen in der Regel aber nur auf wenige Pools und halten oft nur ein bis zwei Jahre stand.

Unsere Produkte sind hingegen genau an deinen Pool angepasst und leben jahrzehntelang. Außerdem sind sie mit praktischen Zusatzfunktionen ausgestattet, die dir beispielsweise erlauben, die Abdeckungen leicht und schnell zu verstauen oder sie wieder über deinen Pool auszubreiten. Sieh dir jetzt an, was unsere Stangenabdeckungen noch alles bieten!

Häufig gestellte Fragen zum professionellen Poolbau

Informiere dich hier über häufig gestellte Fragen zum Poolbau und erfahre alles, was du wissen musst, wenn du deinen eigenen Pool gerne von einem professionellen Dienstleister erbauen lassen möchtest.

Welche Art von Poolbau ist am günstigsten?

Die Kosten beim Poolbau sind maßgeblich von der Poolart abhängig, aber nicht ausschließlich. Dennoch kannst du davon ausgehen, dass ein aufblasbarer Gartenpool natürlich die billigste Option ist – nicht nur kostentechnisch, sondern auch in Bezug auf die Langlebigkeit. Dementsprechend sind diese Pools keine besonders gute Wahl. Ein solider und dennoch günstiger Pool wäre mit den Stahl- oder Holzpools realisierbar. Noch standhafter sind eingelassene Pools, diese sind jedoch auch kostspieliger.

Wo beauftragt man einen Poolbau?

Prinzipiell kannst du fast jede Baufirma beauftragen, die auch Poolbau in ihren Dienstleistungen anbietet. Allerdings ist nicht jede Firma auf den Bau von Schwimmbecken spezialisiert! Darum solltest du dich im besten Fall nach den richtigen Profis umsehen und online ein wenig Recherche betreiben. Achte darauf, nur Firmen zu beauftragen, die gute Rezensionen haben und verknüpfe dich bestenfalls mit anderen Personen, die bereits gute Erfahrungen mit der Firma gemacht haben!

Sollte man den Poolbau lieber selbst übernehmen?

Nicht zwingend. Du kannst den Poolbau auch einem Profi überlassen, was in vielen Fällen tatsächlich die bessere Wahl ist. Primär, wenn du keine handwerkliche Erfahrung mitbringst oder etwas Zeit einsparen möchtest, solltest du lieber auf die Experten zurückgreifen. So verhinderst du unter anderem, dass Fehler passieren oder ein unprofessionelles Ergebnis entsteht. Dennoch können einige Schritte beim Bau selbst übernommen werden, wenn du gerne ein paar Kosten einsparen würdest.